Betreuung Demenzerkrankter
Alzheimer / Demenz
Alzheimer/Demenz ist eine schleichende Erkrankung, bei der die Betroffenen langsam den Bezug zur Umwelt verlieren. Im Anfangsstadium der Demenz lassen sich die neuen Herausforderungen oft noch mit Hilfe von Angehörigen, Freunden und/oder ambulanten Pflegediensten bewerkstelligen. Ab einem bestimmten Stadium ist es nicht mehr ausreichend, den dementiell Erkrankten durch „Kurzbesuche“ zu versorgen. Hier greift das Konzept der 24-Stunden-Betreuung besonders gut.
Unsere Betreuungskräfte schützen Menschen mit Demenz vor Sturz, vor Einsamkeit und Langeweile. Sie sichern zudem deren Gesundheit, da sie die Einnahme der Medikamente überwachen und zum Essen und Trinken motivieren. Auch Menschen mit „Weglauftendenzen“ kann geholfen werden, da die 24 Std. Betreuungskraft die Möglichkeit hat, den dementiell erkrankten Menschen zu begleiten und für ein sicheres Heimkommen zu sorgen.
Professionelle Alzheimerbetreuung
Professionelle Alzheimerbetreuung mit gezielten Aktivierungen und regelmäßiger Kommunikation im gewohnten Umfeld tragen nachweislich zu einem verlangsamten Fortschritt des Krankheitsverlaufes bei. Menschen mit Demenz können und sollten zudem noch in viele Tätigkeiten und Abläufe eingebunden werden. Durch die Eins zu Eins Betreuung steht dafür ein ausreichender Zeitrahmen zur Verfügung, den Pflegeheime in der Regel nicht bieten können. Diese Art der individuellen Fürsorge schafft die notwendige Atmosphäre von Sicherheit und Geborgenheit, die gerade für dementiell erkrankte Personen immens wichtig ist.
Die Demenz- und Alzheimerbetreuung eines Menschen ist eine herausfordernde Situation und erfordert entsprechende Erfahrungen und Kompetenzen, die unsere 24-Stunden-Betreuungskräfte genauso mitbringen wie die notwendigen professionellen Umgangsstrategien.
Eingliederung der 24-Stunden-Betreuung
Die Eingliederung und die Akzeptanz der neuen 24-Stunden-Betreuung in die private Umgebung und den gewohnten Ablauf von insbesondere stärker dementiell belasteten Person ist nicht immer einfach. Daher ist es durchaus hilfreich, wenn die Hauptbezugsperson in den ersten Tagen persönlich zur Verfügung steht und bei dem Eingewöhnungsprozess mithilft. In jedem Fall ist es ratsam, die Gewohnheiten der zu betreuenden Person ausführlich zu besprechen und Erfahrungen an die Betreuungskraft weiterzugeben.